Vieles kann für Schnarchen verantwortlich sein: Übergewicht, die Schlafposition, Alkoholkonsum oder eine schiefe Nasenscheidewand. Nicht nur, dass man den Partner stört – viele Schnarcher wachen morgens unausgeruht und „wie erschlagen“ auf.
Schnarchen und Schlafapnoe - oft unterschätztes Gesundheitsrisiko
Schnarchen und vor allem Atmungsaussetzer (Apnoen) machen nicht nur einen erholsamen Schlaf unmöglich, sondern können auch langfristig negative gesundheitliche Folgen haben. Aufgrund des Schlafmangels drohen Sekundenschlaf und Konzentrationsschwächen. In schlimmeren Fällen steigert eine Schlafapnoe zudem das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Behandlung: individuelle Schnarchschiene
Abhilfe kann in vielen Fällen eine individuell angefertigte Schnarchschiene auf Basis Ihrer Gebissabdrücke schaffen. Diese verhindert, dass die Zunge im Schlaf „nach hinten“ rutscht und den Luftstrom behindert. Der Rachenraum bleibt frei, die Schnarchgeräusche nehmen ab oder hören sogar vollständig auf.
Empfohlen: Untersuchung beim Facharzt
Es ist ratsam, die Ursache des Schnarchens von einem Facharzt untersuchen zu lassen. Wird das Schnarchen durch Atemwegsinfekte, eine schiefe Nasenscheidewand, Allergien oder vergrößerte Mandeln ausgelöst, muss eine entsprechende Behandlung erfolgen.